Niederalfingen |
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Das Vogteigebäude im Jahre 1972 |
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Das heutige Vogteigebäude (Heimatmuseum) |
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Der Fülgenbach bei Niederalfingen |
Mit dem Bau der Schlosskapelle wurde im Jahre 1540 begonnen.Die Marienkapelle wurde 1896 errichtet. |
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Die Marienburg in Niederalfingen Die Burg Niederalfingen liegt auf dem Sporn zwischen den Tälern des Kochers und des ihm von Norden zustrebenden Schlierbaches. |
Marienburg Niederalfingen |
Erbaut wurde die Burg vermutlich um 1050 von den Hohenstaufern. Als erster Inhaber wird Ulrich von Seckendorff genannt. Er verkaufte 1368 “Niederalfingen unsere Burg, Hüttlingen das Dorf und die anderen Dörfer und Weiler, Leute und Güter, welche dazugehören" an Graf Eberhard den Greiner von Württemberg. Dieser verpfändete die Herrschaft noch im selben Jahr um 4000 Pfund Heller an Konrad von Hürnheim. Graf Eberhard behielt sich Ende der fünfziger Jahre des 14. Jahrhunderts sind Bemühungen des Hauses Württemberg zu erkennen, im Osten seines Kernlandes Einfluß und Besitz Hans Walter von Hürnheim, der letzte Sproß des Niederalfinger Zweiges, verkaufte 1551 Burg und Herrschat um 250000 Gulden an Anton Fugger und Raimund Fuggers Söhne. |
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Mit kurzer unterbrechung im Dreißigjährigen Krieg, als Herzog Friedrich von Württemberg ihnen als Anhängern des Kaisers und eifrigen Verfechtern der katholischen Sache für zwei Jahre(1632-34) Burg und Herrschaft entzogen hatte, blieb Niederalfingenbis ins 19. Jahrhundert hinein in deren Besitz, nachdem die Herrschaft 1806 mediatesiert und dem Territorium von Württemberg einverleibt worden war. 1822 hat ein Blitz in den damals hohen Kupferturm (Bergfried) der im Schloß untergebrachten Kapelle der heiligen Maria, heiligen Barbara und Katharina eingeschlagen und erheblichen Schaden angerichtet. 1836 erhielt der Hauptgläubiger des Grafen Anton Fugger von Nordenhof, der Bankier Hirsch aus München, Niederalfingen zugesprochen. Dieser verkaufte 1838 Güter und Burg an den württembergischen Staat. |
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